SIGAMUSIC - Vom Bodyguard zum Popstar

Bielefelder Rapper erfüllt krebskrankem Mädchen ihren größten Wunsch

Schicksal der Dreijährigen bewegt den Musiker sehr Eigentlich ist Sara Tuana ein ganz normales Mädchen. Sie und ihre Schwester Enisa Yaren sind die Prinzessinnen ihres Papas. Sara ist ein gut entwickeltes Kind. Doch im Dezember 2016 folgt der Schock: Die Dreijährige ist schwer krebskrank. Doch ein Rapper steht ihr in der schweren Zeit zur Seite. 1,8 Zentimeter ist der Tumor in Saras Nase groß. Hohes Risiko. Bösartig. Für die Familie des Mädchens bricht eine Welt zusammen. "Das war ein Schlag ins Gesicht für uns", berichten die Eltern. "Wir hatten tausend Fragen: Was passiert mit unserem Kind. Was können wir machen?" Sie wollen keine Chemotherapie, doch ohne ist Sara nicht zu helfen. Sara leidet unter ihrer Therapie Anfang Januar beginnt Saras Therapie. Zunächst wird sie operiert, Chemotherapie und Protonenbestrahlung folgen. "Es ist grausam, das eigene Kind so leiden zu sehen und nichts dagegen tun zu können", sagen ihre Eltern. Mund und Nase seien kaputt gewesen. Alles habe ihrer Tochter weh getan. Während dieser schweren Zeit sind die Lieder von Rapper Siga eine Stütze für die Kleine. Während eines Videodrehs in Bielefeld trifft Siga Saras Vater, den er noch von früher kennt. "Im Gespräch erwähnte er, dass seine Tochter ein riesiger Fan von mir ist und zeigte mir ein Video von ihr", sagt Siga. "Im Video habe ich erst bemerkt, was für eine schwere Zeit sie durchmacht und ihn gerne sehen möchte." Siga und Sara werden Freunde Siga will keine Zeit verlieren und fährt am nächsten Morgen nach dem Dreh zur kleinen Sara. "Obwohl sie ihn nur aus dem Netz kennt, war sie sehr gerührt und ist direkt in seine Arme gefallen", erzählen die Eltern. "Jetzt sind sie dicke Freunde geworden und senden sich täglich Video-Botschaften." "Die Kleine ist mir sehr ans Herz gewachsen", sagt Siga über das Mädchen. "Ich werde immer für sie da sein und so oft ich kann besuchen", verspricht der Rapper, der beruflich in die Schweiz gezogen ist. "Ich wünsche ihr, dass sie, so schnell es geht, wieder Kind sein kann und die schwere Zeit so schnell wie möglich hinter sich bringen kann." Sara geht gerne in den Kindergarten Mittlerweile ist die kleine Sara fast am Ende der Therapie. Wenn sie gute Werte hat, dann dürfen Kindergarten-Freundinnen zu Besuch kommen, einmal durfte Sara sogar in den Kindergarten. "Da war sie glücklich und stolz", erzählen ihre Eltern. "Dann kann sie für ein paar Stunden mal ein normales Leben haben." Sara geht mit ihrer Situation sehr gelassen und locker um, berichten ihre Eltern. Mit Rapper Siga an ihrer Seite wird das in Zukunft bestimmt noch besser klappen.

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